
PROVENTIUM
Krisen vermeiden - Krisen bewältigen
Consulting & Interim Management in der Krise
Ihr Unternehmen ist in der Krise?
Das Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr, der Betrieb erwirtschaftet Verluste?
Die Finanzierung ist gefährdet, es besteht ein Liquiditätsengpass?
Ich helfe Ihnen, die Krise zu meistern und sich neu aufzustellen!
Als Unternehmensberater und Interim Manager unterstütze ich Unternehmer, Geschäftsführer und Gesellschafter aus dem Mittelstand (KMU) bei der Bewältigung von Unternehmenskrisen.
Schon vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen habe ich so zu nachhaltigem Erfolg und zu einer neuen Perspektive verholfen.
Zuhören, analysieren, Lösungen entwickeln und umsetzen.
Gemeinsam mit Ihnen. So verstehe ich meine Arbeit.
Lassen Sie uns reden - wir finden eine Lösung.
Das Erstgespräch ist selbstverständlich kostenfrei.
Quick Check
Richtungsempfehlung für den schnellen Kurswechsel
In einem Quick Check untersuchen wir die Krisenursachen und mögliche Stellhebel der Restrukturierung. Wir analysieren, welche Sanierungsverfahren für Ihr Unternehmen in Betracht kommen und stellen Ihnen Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen vor. Das neue Restrukturierungsrecht ermöglicht es in vielen Fällen, neue Liquidität zu schöpfen, sich von Altlasten zu trennen und dabei den Restrukturierungsaufwand stark zu begrenzen.
Vertrauen Sie unserer Expertise!
RÜDIGER OYMANNS
Geschäftsführer - Managing Partner
Diplom-Kaufmann - Bankkaufmann
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seit 2012 Unternehmensberater & Interim Manager vor und in der Krise
- Managementberatung, Strategieberatung und Coaching
- Restrukturierung, Sanierung, Krisenmanagement, Finanzierung
- Finanzen, Planung, Controlling
- Strategieberatung und Geschäftsmodell-ReDesign
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Nachfolge und Unternehmens(ver-)kauf
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Kundenbranchen: Produzierende Industrie (40%), Dienstleistung/ Handel (40%), Sozial- und Gesundheitswirtschaft (10%), sonstige (10%)
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Mehr als 20 Jahre Erfahrung in Controlling und Finanzen in Fachverantwortung und auf Führungsebene (Leiter Controlling, Leiter Rechnungswesen, Kaufmännischer Leiter) in Konzern und Mittelstand
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Interim Management als Kaufmännische Leitung (CFO), aber auch in Krisensituationen als CRO Chief Restructuring Officer
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Ausgewiesene Fachkompetenz bei der Restrukturierung von Unternehmen,
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Insolvenznahe Beratung, insbesondere zur Einleitung und Durchführung von Eigenverwaltungsverfahren und Schutzschirmverfahren
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Kaufmännische Begleitung von Insolvenzverfahren sowie Insolvenzcontrolling und Mitwirkung am Insolvenzplan
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Liquiditätsplanung, Kostensenkungsprogramme, Working Capital Management, Integrierte Businessplanung, Finanzierung
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Strategische Neuausrichtung von Unternehmen, Erschließung von Wachstumspotenzialen und Geschäftsmodell-ReDesign
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Erfahrener Begleiter und Berater bei Nachfolgelösungen sowie Unternehmenskäufen und -verkäufen (M&A)
Lassen Sie uns reden - wir finden eine Lösung.

Restrukturierungsberatung in
Mülheim an der Ruhr
Die Proventium Unternehmensberatung ist als Restrukturierungsberater auch im Raum Mülheim an der Ruhr aktiv und berät branchenübergreifend Unternehmen in Krisensituationen.


Basisinformationen über Mülheim an der Ruhr
Mülheim an der Ruhr ist eine kreisfreie Großstadt im westlichen Ruhrgebiet in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt ist als Mittelzentrum eingestuft. Sie liegt an der Ruhr zwischen den angrenzenden Oberzentren Duisburg und Essen sowie der nahe gelegenen Landeshauptstadt Düsseldorf. Mülheim gehört zudem zur Metropolregion Rhein-Ruhr. Historisch gehört Mülheim zusammen mit Kettwig und Werden zu den nördlichsten Teilen des Bergischen Landes. Im Jahre 1808 wurden ihr die Stadtrechte verliehen. Ein Jahrhundert später überschritt die Einwohnerzahl die Grenze von 100.000 Einwohnern und machte Mülheim an der Ruhr damit zur Großstadt. Mit etwa 171.000 Einwohnern liegt Mülheim an 46. Stelle unter den 80 Großstädten Deutschlands (Stand: 31. Dezember 2020).
Inhaltsverzeichnis:
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Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Restrukturierungen in Mülheim an der Ruhr
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Strukturwandel in Mülheim an der Ruhr
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Restrukturierung und Insolvenz in Mülheim an der Ruhr
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Fazit zur Restrukturierungsberatung in Mülheim an der Ruhr
Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Restrukturierungen in Mülheim an der Ruhr
Aus historischer Sicht werden insgesamt neun Stadtteile unterschieden, die bis zu ihrer Eingemeindung selbständige Ortschaften waren. Seit 1975 ist Mülheim zudem in die drei Stadtbezirke Linksruhr, Rechtsruhr-Nord und Rechtsruhr-Süd gegliedert. 1984 beschloss der Rat der Stadt für die Ausarbeitung langfristiger Entwicklungskonzepte und für statistische Zwecke die Einteilung des Stadtgebietes in sechs Teilräume, die unter Berücksichtigung der historischen und der strukturbedingten Zusammenhänge eingeteilt wurden. Diese Teilräume sind weiter gefasst als die historischen Stadtteile, führen jedoch teilweise deren Namen fort.

Strukturwandel in Mülheim an der Ruhr
Die Wirtschaft der Stadt war immer gekennzeichnet durch den Schnittpunkt der Ruhr mit dem Hellweg und entsprechend lag und liegt die Ausrichtung der Wirtschaft auf dem Handel und dem Dienstleistungssektor. So verlief die wirtschaftliche Entwicklung Mülheims zu Beginn der Industriellen Revolution im 19. Jahrhundert durch die günstige Verkehrslage völlig anders als in den übrigen Ruhrgebietsstädten. Die Ruhr, bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts der meistbefahrene deutsche Fluss, war die Grundlage für ersten Wohlstand und rasches Wachstum. Neben der Lederindustrie, die sich mit ihren Gerbereien am linken Flussufer niederließ, folgten im Zuge der erblühenden Ruhrschifffahrt mit ihrem Kohlenhandel die ersten unternehmerisch geführten Zechen im Ruhrgebiet. Doch Mülheim war auch die erste Stadt im Ruhrgebiet, in der Kohleförderung und Stahlproduktion für immer beendet wurden.
Die traditionelle Ausrichtung als Handelsstandort und die verkehrsgünstige Lage im Zentrum der Region Rhein-Ruhr, verbunden mit der guten Infrastruktur, führten zu einer breiten und branchenvielfältigen Wirtschaftsstruktur. In der Stadt gibt es 2017 ca. 81.600 erwerbstätige Personen. Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 6,9 % und damit leicht über dem Durchschnitt von Nordrhein-Westfalen mit 6,4 %.
Der Anteil der Erwerbstätigen im Bereich Handel und insbesondere Dienstleistungen nimmt seit 1998 stetig zu, während der Anteil im produzierenden Gewerbe rückläufig ist.
Restrukturierung und Insolvenz in
Mülheim an der Ruhr
Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2017 insgesamt 5.892 Insolvenzanträge durch Unternehmen gestellt, wovon 4.249 Verfahren eröffnet wurden und 1.643 Verfahren mangels Insolvenzmasse (ca. 28%) abgewiesen wurden. In Mülheim an der Ruhr wurden im Jahr 2017 insgesamt 47 Insolvenzanträge durch Unternehmen gestellt, von denen 31 in ein eröffnetes Verfahren übergingen und 16 mangels Masse (ca. 34 %) abgewiesen wurden. Eine Einstellung mangels Masse bedeutet, dass die Insolvenzmasse nicht ausgereicht hätte, um die Verfahrenskosten (Vergütung des Insolvenzverwalters und Gerichtskosten) zu decken.
Fazit zur Restrukturierungsberatung in
Mülheim an der Ruhr
Die vielfältige Unternehmenslandschaft in Mülheim an der Ruhr führt auch auf der Beraterseite zu einer hohen Anzahl an fachlich, branchenspezifisch oder situationsspezifisch spezialisierten Unternehmensberatern, so wie sich Proventium auf Restrukturierungsberatung in Krisensituationen spezialisiert hat. Das Spektrum der von Proventium in Mülheim an der Ruhr angebotenen Dienstleistungen umfasst akute Krisenberatung, Eigenverwaltungsverfahren, Schutzschirmverfahren, Interim Management als CRO (Chief Restructuring Officer) bis Erhöhung der Krisenresistenz (Resilienz) und Anpassung und Umbau des Geschäftsmodells. Aufgrund des laufenden Strukturwandels in Mülheim an der Ruhr ist von einem weiterhin erhöhten Bedarf an Sanierungs- und Restrukturierungsexpertise sowie Insolvenzerfahrung auszugehen.
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