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Restrukturierungsberatung in
Duisburg

Die Proventium Unternehmensberatung ist als Restrukturierungsberater auch im Raum Duisburg aktiv und berät branchenübergreifend Unternehmen in Krisensituationen.

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Basisinformationen über Duisburg

Im Herzen Europas, an Rhein und Ruhr gelegen, trimodal erreichbar, größter Binnenhafen der Welt: Duisburg ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Duisburg liegt mittendrin: mitten in Europa, mitten im Ballungsraum Rhein-Ruhr, mitten im Leben. Hier schlägt Europas Stahlherz, hier kreuzen sich wichtige Verkehrsadern und machen die Stadt zur Logistikdrehscheibe für Europa. Nicht nur wegen seiner verkehrsgeographischen Lagegunst ist Duisburg seit jeher Sitz erfolgreicher Unternehmen mit Weltruf.

  • Duisburg ist die Stadt des Stahls. Traditionsunternehmen wie ThyssenKrupp Stahl AG oder die Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH haben das Gesicht dieser Stadt geprägt und sind noch immer Garant für den größten europäischen Stahlstandort im Herzen Europas.

  • Duisburg hat sich den Ruf als bedeutende internationale Logistikdrehscheibe verdient. Der größte Binnenhafen der Welt und die Duisburger Hafen AG sind für diese Entwicklung maßgeblich. Die günstige Lage an Rhein und Ruhr war für Duisburg seit jeher von Vorteil. Die gut genutzte und stets weiter ausgebaute Anbindung an Wasserwege, Straßennetz und Schiene gehören zum trimodalen Konzept und ist bei internationalen Handelspartnern äußerst gefragt.

  • Mit dem Strukturwandel stärkt Duisburg Unternehmen der Informations-, Kommunikations-, und Mikrotechnologien. Weitere Geschäftsbereiche liegen in der Umwelt- und Energietechnik. Einhergehend profitieren Dienstleistungsunternehmen. Sie setzen Impulse wie ebenfalls der sich entwickelnde Städtetourismus

Inhaltsverzeichnis:

  • Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Restrukturierungen in Duisburg

  • Strukturwandel im Raum Duisburg

  • Restrukturierung und Insolvenz in Duisburg

  • Fazit zur Restrukturierungsberatung in Duisburg

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen für Restrukturierungen in Duisburg

Duisburg ist Niederrhein, Duisburg ist Rheinschiene, Duisburg ist aber natürlich auch Ruhrgebiet! Die Metropole Ruhrgebiet, das sind fünf Millionen Menschen auf 4.400 Quadratkilometer. Hier erwirtschaften 155.000 Unternehmen einen Jahresumsatz von insgesamt 330 Milliarden Euro.

Duisburg ist darin ein wichtiger Wirtschaftsstandort mit namhaften Unternehmen wie Franz Haniel & Cie. GmbH, Grillo-Werke AG, Klöckner & Co. GmbH, König-Brauerei GmbH & Co. KG, Mineralquellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Mitsubishi Hitachi Power Systems Europe GmbH, Xella International GmbH.
Des Weiteren haben bekannte Firmen große Niederlassungen in Duisburg, wie Deutsche Bahn AG, Deutsche Post AG, Kühne & Nagel AG, Siemens AG Energy Sector oder die Targobank AG, um nur einige zu nennen.

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Strukturwandel in Duisburg

Die Stadt Duisburg beherbergt rd. 500.000 Einwohner. Die Arbeitslosenquote ist seit 2020 von 13,2% auf 10,8 % im Jahr 2019 gesunken. Knapp die Hälfte der 175.307 im Jahr 2019 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Duisburg ist im Dienstleistungsbereich tätig. Ein Viertel der Beschäftigten arbeitet im Handel, Gastgewerbe und Verkehr und ein Viertel der Beschäftigten sind im produzierenden Gewerbe tätig.

Der Lokalisationsquotient von Duisburg zeigt eine sehr deutlich überdurchschnittliche Konzentration der Beschäftigten im Wirtschaftszweig Metallerzeugung und -bearbeitung im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Mit großem Abstand, jedoch weiterhin signifikant über dem bundesdeutschen Durchschnitt finden sich Konzentrationen in den Sektoren Schifffahrt sowie Spiel-, Wett- und Lotteriewesen.

Im Vergleich zum Durchschnitt in NRW ist der Anteil des großen Mittelstands und der Großunternehmen ab 250 Mitarbeiter in Duisburg deutlich erhöht (43% vs. 34%). KMU bis 49 Mitarbeiter sind dagegen relativ zum NRW-Durchschnitt geringer vertreten.

 

Die Stadt Duisburg ist Begünstigte im "5-StandorteProgramm" des Landes NRW, da Duisburg mit dem Steinkohlekraftwerk am Standort Walsum vom Kohleausstieg und dem damit einhergehenden Strukturwandel unmittelbar betroffen ist. Ziel der Förderung ist, auf die anstehende Stilllegung der Kohlekraftwerke bereits im Vorfeld strukturpolitisch zu reagieren und die Grundlage für neue Arbeitsplätze und Wertschöpfung zu schaffen. Die Stadt Duisburg verfolgt mehrere Projektideen, von denen drei hervorzuheben sind:
 

  • Technologiequartier in Wedau Nord
    Auf dem Areal (30 ha) des ehemaligen Bahnausbesserungswerks bauen und entwickeln die GEBAG Fe, die Stadt Duisburg und die Universität Duisburg-Essen ein neues Technologiequartier. Das Technologiequartier Wedau Nord soll nach 2030 zu den führenden Innovationsräumen in Deutschland gehören, in dem baulich, gesellschaftlich / sozial, technologisch, wissenschaftlich und ökonomisch neue Wege gegangen werden. Angesiedelt werden sollen ein Technologiezentrum, Teile der Universität Duisburg-Essen, Forschungseinrichtungen, sowie technologieaffine Unternehmen und Start-ups in ausgewählten zukunftsorientierten Kompetenzfeldern. 
     

  • 5G.Smart.Port 
    Das Projekt „5G.Smart.Port“ beinhaltet den Aufbau einer 5G Masterclass. Dabei handelt es sich um einen Inkubator zur Unterstützung und Förderung technologieaffiner Start-ups im 5G Umfeld bei der Erprobung und Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Als Erprobungsfeld stellt die Duisburger Hafen AG auf der ehemaligen Kohleninsel, dem umbenannten „Duisburg Gateway Terminal“, eine 5G-Infrastruktur zur Verfügung.
     

  • Wasserstoff Bildungszentrum
    Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für den Markthochlauf der neuen Zukunftstechnologie Wasserstoff ist die rechtzeitige Aus- und Weiterbildung der Fachkräfte von morgen. Die Unternehmen aus der Stahlerzeugung, der verarbeitenden Industrie, dem Anlagenbau, sowie aus den Sektoren Kraftwerke, Automotive und Logistik werden einen erheblichen Bedarf an Fachkräften haben, die für neue Technologien wie Wasserstoff- und Brennstoffzellen befähigt werden müssen. Deshalb möchte die Stadt Duisburg mit den beteiligten Partnern ein „H2-Bildungszentrum“ für die Unternehmen in Duisburg und für die Region errichten, das in unmittelbarer Nähe zum geplanten Standort West des deutschen Innovations- und Technologiezentrums für Wasserstoff (TrHy) in Duisburg-Hüttenheim erbaut werden soll. Hier sollen erste Fortbildungen entwickelt- und neue Kompetenzen aufgebaut werden.
     

Strukturwandel wird auch in Duisburg zumeist begleitet von Restrukturierungsberatungen, die prüfen, ob Unternehmen erhalten und saniert werden können oder neuen Strukturen Platz machen müssen.  

Restrukturierung und Insolvenz in
Duisburg

Im Bundesland Nordrhein-Westfalen wurden im Jahr 2017 insgesamt 5.892 Insolvenzanträge durch Unternehmen gestellt, wovon 4.249 Verfahren eröffnet wurden und 1.643 Verfahren mangels Insolvenzmasse (ca. 28%) abgewiesen wurden. In Mönchengladbach wurden im Jahr 2017 insgesamt 129 Insolvenzanträge durch Unternehmen gestellt, von denen 98 in ein eröffnetes Verfahren übergingen und 31 mangels Masse (ca. 24 %) abgewiesen wurden. Eine Einstellung mangels Masse bedeutet, dass die Insolvenzmasse nicht ausgereicht hätte, um die Verfahrenskosten (Vergütung des Insolvenzverwalters und Gerichtskosten) zu decken.

Fazit zur Restrukturierungsberatung in
Duisburg

Die vielfältige Unternehmenslandschaft in Duisburg führt auch auf der Beraterseite zu einer hohen Anzahl an fachlich, branchenspezifisch oder situationsspezifisch spezialisierten Unternehmensberatern, so wie sich Proventium auf Restrukturierungsberatung in Krisensituationen spezialisiert hat. Das Spektrum der von Proventium in Duisburg angebotenen Dienstleistungen umfasst akute Krisenberatung, Eigenverwaltungsverfahren, Schutzschirmverfahren, Interim Management als CRO (Chief Restructuring Officer) bis Erhöhung der Krisenresistenz (Resilienz) und Anpassung und Umbau des Geschäftsmodells. Aufgrund des laufenden Strukturwandels in Duisburg ist von einem weiterhin erhöhten Bedarf an Sanierungs- und Restrukturierungsexpertise sowie Insolvenzerfahrung auszugehen.

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